Schlussfolgerungen

In diesem Abschnitt versuche ich meine persönlichen Schlussfolgerungen  aus den vorstehend dargestellten Fakten und Expertenmeinungen vorzustellen. Vielleicht kann es Ihnen helfen, ihre eigene Beurteilung zu vervollständigen.

Wenn sie mehr ins Detail gehen wollen, ziehen Sie die entsprechenden Kapitel des technischen Hauptteils zu Rat. Alle Element des Hauptteils können Sie im Internet überprüfen, die Internetadressen der Quellen finden Sie in der Quellenliste mit Hilfe der Zahlen in Klammern.

Umweltprobleme

Alle seriösen Beiträge zum Thema Klimawandel, die ich gelesen habe sind sich einig, dass folgende Umweltprobleme dringend zu lösen sind

  • den vom Menschen verursachten CO2 –Ausstoß zu reduzieren
  • die Zerstörung unserer Umwelt ( Landschaft und Tiere) soweit als möglich zu verringern
  • den Tier- und Artenschutz zu verstärken
  • die Biodiversität zu fördern
  • die Vermüllung der Meere (z.B. Plastik) und die Vergiftung  der Luft  zu stoppen

Einige Präzisierungen:

Bei der Lösung der  oben genannten Probleme dürfen keine ideologischen Tabus gelten, wie beispielsweise die Bevölkerungsexplosion bei der Dekarbonisierung ( die Beseitigung des menschengemachten Kohlendioxids) oder die Umweltzerstörung durch die  Energiewende (Zerstörung von Waldflächendurch zigtausende Windräder).

– Dekarbonisierung und Bevölkerungsexplosion:

In der jüngsten Vergangenheit haben Frauen in Deutschland erklärt keine Kinder mehr in diese Welt setzen zu wollen, da jeder Mensch im Laufe seines Lebens etwa fast  60 t CO2 erzeugt und sie dies nicht verantworten können.

Zur gleichen Zeit explodiert das Bevölkerungswachstum auf einigen Kontinenten dieser Welt.

Zu dieser Thematik hört man bei uns wenig, aber diese Entwicklung ist heute wohl weltweit das größte Zukunftsproblem. Wer die Absicht hat  die Welt zu retten, muss die  Aspekte global  betrachten. Wir machen uns Sorgen um die Brände im Amazonasgebiet, sorgen wir uns um die Bevölkerungsexplosion in Afrika und SO-Asien.

2018 beträgt  die durchschnittliche Geburtenrate afrikanischer Frauen 4,6 Kinder/Frau, im Vergleich dazu Europa 1.6 Kinder/Frau (120). Die afrikanische Population verdoppelt sich alle 30 bis 40 Jahre.

Die Studie (120a) stellt fest, dass das Bevölkerungswachstum automatisch den Energieverbrauch vergrößert. Das Potential einer zukünftigen Emissionsreduzierung  ist in den Entwicklungsländer mit starker Bevölkerungsentwicklung am größten, obwohl sie heute noch einen relative niedrigen per Kopf CO2-Ausstoß haben. Aber in den nächsten Jahrzehnten würde eine starke Industrialisierung das Einkommen und den Energieverbrauch in diesen Ländern wesentlich erhöhen.

Der schwedische Professor der Ökologie Frank Götmark erklärt, dass diese Problematik im Zeitraum zwischen den  50er und 80er Jahren des letzten Jahrhunderts in der UNO diskutiert wurde  (120b). Aber der Widerstand konservativer religiöser Gruppen , vor allem aus muslimischen Ländern, gepaart mit der Tatsache dass der Westen das Thema mit  Rücksicht auf die ärmeren Länder als Tabu betrachtete, hat die Diskussion verstummen lassen

Nur eine Verringerung der Armut und eine Verbesserung der Bildung würde eine breitere Mittelschicht mit weniger Kindern zufolge haben. Experten schätzen, dass seit 1960 etwa 500 Milliarden Dollar nach Afrika geflossen sind, ohne merkliche Wirkung. Nur eine Politik, die die Afrikaner nicht in eine Rolle des Spendenempfängers zwingt, sondern ergänzend zu den Finanzhilfen zu Eigeninitiative und Eigenverantwortung veranlasst, wird Afrika zu mehr Wohlstand und Attraktivität verhelfen

Energiewende und Umweltzerstörung

Umwelt- und Artenschutz sollten  im Unterschied zu heute konsequent verfolgt werden.

Volksbefragungen zu Umweltaktionen wie „ Rettet die Bienen“ auf der einen Seite und auf der anderen Seite die in den Medien kaum kommentierte  rücksichtslose Zerstörung  von idyllischen Naturlandschaften,  durch die Erstellung von zigtausenden von Windrädern zur höchst unsicheren Realisierung der Energiewende, wird von vielen  als inkonsequent, heuchlerisch und feige empfunden. Dies umso mehr als diese Vorhaben  von den großen Umwelt-und Naturschutzverbänden  BUND und NABU unterstützt werden.

Bei Abholzungen zur Erstellung von neuen Stadtteilen werden Protestaktionen mit Slogans wie „Jeder Baum zählt“ veranstaltet. Wenn, um Platz für Windräder zu schaffen, jeweils hunderte von Bäumen gefällt werden und anschließend mehrere Tonnen Beton in den Boden gegossen werden, scheint dies niemand zu interessieren. Und die Planung der Politik sieht in den nächsten Jahren den Bau von weiteren zigtausenden Windkraftanlagen vor

Schon heute schreddern die Windräder in Deutschland pro Jahr etwa

250 000 Fledermäuse,  12 000 seltene Greifvögel und 1 200 t Insekten  (18d).

Die Studie (18e) findet über die gesamten USA (Auswertung 45 000 Turbinen) eine jährliche Kollisionsrate von Vögeln pro Windrad zwischen etwa 3 (Great Plains) und ca 8 (Kalifornien) Zusammenstößen. Überträgt man in grober Näherung einen Mittelwert von  ca 5 Kollisionen pro Windrad auf  die 30 00 Windräder, die sich aktuell in Deutschland drehen, so erhält man ca 150 000 getötete Vögel pro Jahr.

Die weltweit bisher (2016) größte Studie zu Kollisionsrisiken von Vögeln mit Windrädern mit Schwerpunkt Schleswig-Holstein (Auftraggeber Bundeswirtschaftsministerium) stellt  allein  für das nördlichste  Bundesland mit etwa 3000 Windrädern jährlich 1600 tote Mäusebussarde durch Windkraftanlagen fest (18f). Das folgende Video  veranschaulicht die Gefahr für die großen Greifvögel durch Windturbinen, deren Rotorspitzen Geschwindigkeiten zwischen 200 km/h und 300 km/h erreichen können.

Nun planen die Klimaschützer mindestens weitere 30 000 Windkraftanlagen zu erstellen und damit die Natur zu zerstören und Deutschland in eine industrielle Geisterlandschaft zu verwandeln. Es erscheint im Hinblick auf die Erhaltung der Naturlandschaft sowie der Artenvielfalt absolut unverständlich, ja beschämend, wenn diese Pläne von den Umweltverbänden BUND und NABU unterstützt werden.

Quelle: https://cdn.pixabay.com/photo/2017/08/27/15/38/wind-power-plants-2686454_1280.jpg

James Lovelock einer der Gründerväter der grünen Bewegung und Symbol im Kampf gegen den Klimawandel in den 1960ern schreibt im Dezember 2012 (18i):

„Ich bin ein Umweltschützer und Gründungsmitglied der Grünen, aber ich neige mein Haupt in Scham bei dem Gedanken, dass unsere ursprünglichen guten Absichten derart missverstanden werden. Wir haben niemals eine fundamentalistische grüne Bewegung beabsichtigt, die alle anderen Energiequellen als die der Erneuerbaren Energien ablehnt, noch haben wir erwartet, dass die Grünen unser ökologisches Erbe von unschätzbarem Wert wegwerfen. […] Wir müssen dafür Sorge tragen, dass die sich drehenden Windmühlen nicht wie die Statuen auf den Osterinseln werden – Denkmäler einer gescheiterten Zivilisation.“

Das Problem bei der Klimafrage

Bei der  Klimaentwicklung besteht Konsens , dass sich die Erde seit Mitte des 19. Jahrhunderts erwärmt hat und dass CO2 ein Klimagas ist, das wahrscheinlich zum Temperaturanstieg von heute knapp 1°C mit beigetragen hat.

Der Punkt, bei dem  die Meinungen der Experten auseinandergehen, ist: In welchem Umfang ist der Mensch und damit das „menschengemachte“ CO2 für die globale Erwärmung verantwortlich?

0.04 % der Atmosphäre bestehen aus  Kohlendioxid , wovon aktuell etwa 10%  auf den Menschen zurückgehen (121).

https://judithcurry.com/2015/05/06/quantifying-the-anthropogenic-contribution-to-atmospheric-co2/

CO2 ist absolut lebensnotwendig für das pflanzliche und tierische Leben auf der Erde. Aus Kohlendioxid und Wasser wird von den Pflanzen, unter Lichteinfluss, in der sog Photosynthese, Zucker/Stärke für das Pflanzenwachstum erzeugt. Nebenbei fällt noch Sauerstoff an, den Tiere und Menschen zum Leben brauchen. Das haben  nun NASA Wissenschaftler mit Satellitenaufnahmen eindrucksvoll  veranschaulicht. Sie stellen nämlich fest,  dass in den letzten 35 Jahren die Erde wegen des höheren CO2 Gehalts der Luft stärker ergrünt ist.

-Zuverlässige Prognosen erfordern zuverlässige Rechenmodelle

Wenn man die Diskussion der Experten verfolgt  und versucht den physikalisch technischen Hintergrund zu verstehen, dann bestätigt sich zuerst einmal die große Komplexität des Themas. Gespeist durch die Sonnenenergie bestimmen Strömungen und Oszillationen der Atmosphäre sowie der Ozeane das Geschehen. Aufgrund dieses komplexen Charakters kann man das Klima nicht hinreichend durch Laborsimulationen reproduzieren. Man ist darauf angewiesen  rechnerische Klimamodelle zu entwickeln, die aber nicht alle der zahlreichen  klimarelevanten Parameter und Rückkopplungsprozesse enthalten können (Änderung der Sonnenaktivität, kosmische Strahlung, Wolkenbildung, Aerosolgehalt der Luft…) und versucht in sog Szenarienrechnungen das zukünftige Klimaverhalten  zu prognostizieren. Bislang lagen die Ergebnisse der Szenarienrechnungen für die kurz-bis mittelfristige Entwicklung jeweils über dem realen Temperaturanstieg und mussten mit Korrekturen der Realität angepasst werden.

Das untenstehende Bild zeigt mehr als 100 Klimasimulationen, die  nahezu alle über den gemessenen Erwärmungen liegen

https://www.drroyspencer.com/2019/12/cmip5-model-atmospheric-warming-1979-2018-some-comparisons-to-observations/

So sind sich auch anerkannte Klimaforscher nie ganz sicher wie sich das Klima mittelfristig entwickeln wird . Im Jahre 1997 hat der Klimaforscher Mojib Latif (damals Privatdozent am Hamburger Max-Planck-Institut für Meteorologie) in der Sendung  ZDF „Hallo Deutschland“ (siehe youtube) die Prognose abgegeben: „Gemittelt über die nächsten 20 Jahre gehen wir davon aus, dass es eher kälter sein wird.“

Der Einfluss der Sonne auf die globale Erwärmung

Dass die solare Strahlung, die über Jahrmillionen das Klima von Eiszeiten und Warmperioden bestimmt hat, heute keinen  Einfluss mehr hätte, ist extrem unwahrscheinlich.

Die Klimaereignisse der jüngeren Geschichte, so die sog. mittelalterliche Warmperiode, die bei gleichzeitiger hoher Sonnenaktivität stattfand, sowie die kleine Eiszeit, die sich bei geringer Sonnenaktivität ereignete, scheinen diese Vermutung zu bekräftigen.

In den letzten Jahren haben die Klimaforscher den Einfluss der Sonne mehr und mehr in den Mittelpunkt ihrer Untersuchungen gestellt. Seit dem Jahre 2015 sind mehr als 500 wissenschaftliche Veröffentlichungen erschienen , die in der Sonne die zentrale Ursache für den Klimawandel sehen und die die Rolle des CO2 als alleiniger oder hauptsächlicher Verursacher verneinen.

Dabei  sind verschiedene bis jetzt nicht diskutierte  Mechanismen vorgeschlagen worden, wie die Sonnenaktivität  auf das Klima der Erde wirkt. Neben der direkten  Sonneneinstrahlung im Sichtbaren und IR sind auch die UV- Strahlung und ihre Wechselwirkung mit der Erdatmosphäre (Einfluss auf die Ozonschicht) und  kosmische Einflüsse wie Sonnenwind und kosmische Strahlung auf die Wolkenbildung mit in Betracht ziehen (siehe Kapitel 4.2.6).

Ergänzend gibt es zunehmend Messungen, die die Schwankungen der Sonnenintensität im Klima-und Wettergeschehen der Vergangenheit und Gegenwart nachweisen. Sie betrachten z.B. die Schwankungen der Sonnenintensität  durch die mittelfristigen Sonnenzyklen (bestimmt durch  die großen massenreichen Planeten Jupiter, Uranus und Neptun), die abkühlende oder erwärmende Wirkung der Bewölkung , deren Ausbildung  durch die  kosmische Strahlung und  den Sonnenwind beeinflusst wird, wie auch  den Impakt der  Sonne auf die Oberflächentemperaturen der Ozeane. Eine kleine Auswahl dieser Untersuchungen finden Sie im Technischen Hauptteil. Ergänzend noch der Hinweis , dass die Verlangsamung des globalen Temperaturanstiegs ab etwa 1998 (Hiatus) mit einer Abschwächung der Sonnenaktivität zusammenfiel .

Deutschlands Beitrag zur Temperaturerwärmung 0.01 °C

Wie Sie, lieber Leser, wissen, ist der zu „beseitigende“ deutsche Anteil am weltweiten Treibhausgasausstoß extrem klein, mit nur 2,3 % in 2016. Das bedeutet, würde es uns gelingen von heute auf morgen die deutschen Kohlendioxidemissionen auf Null herabzufahren, würde das einer Temperaturerniedrigung von maximal etwa 0,01 °C entsprechen, die in der Praxis nicht bemerkbar wäre. (20)

Sollten wir in etwa 30 Jahren mit extremen Kosten und persönlichen Entbehrungen den ganzen menschengemachten deutschen CO2 Ausstoß auf Null gebracht haben, wird alleine China innerhalb eines Jahres seinen CO2 –Ausstoß um diesen Betrag vermehrt haben. Erreichte globale Verbesserung „Null“, ein Deutschland in einer verwüsteten Landschaft, ausgeblutet durch die ungeheuren Kosten einer „nachhaltigen“ Deindustrialisierung.

Die Diskussion zwischen „Klimaalarmisten“ und „Klimaleugnern“.

Die Überschrift ist bewusst polemisch gestaltet. Um diese Polemik aus dem Spiel zu nehmen wird im weiteren zwischen „Klimaschützern“ und „Klimarealisten“ unterschieden.

Während zu Beginn der Arbeiten des IPCC noch die verschiedenen Theorien und Konzepte unter den Fachwissenschaftlern ausgetauscht wurden, so hat das Thema inzwischen ein Eigenleben gewonnen. Die wissenschaftlichen Diskussion , existiert nicht mehr . Es hat sich eine verfestigte Ideologie entwickelt, die auf einem „Dogma“ der Klimaschützer basiert

Es gibt eine globale Erwärmung des Planeten Erde, die durch das menschenerzeugte CO2 verursacht ist. Wenn diese nicht-natürlichen Emissionen nicht radikal zurückgefahren werden, ist die Existenz der Menschheit bedroht 

An diesem Dogma darf nicht gerüttelt werden, jede Person, die dies tut ist ein „Klimaleugner“ und wird in manchen Fällen persönlich diffamiert. So hat die Klimaschutzbewegung den Status und den Charakter einer Religion angenommen, deren Glaubenssätze nicht infrage zu stellen sind.

Einen bezeichnenden  Eindruck dieser mangelnden Gesprächsbereitschaft erhält man, wenn man  die Diskussion zwischen einem deutsche Mitglied  des IPCC  und  dem Israeli Nir Shaviv, Professor und Chairman des Racah Instituts für Physik der Hebräischen Universität von Jerusalem, verfolgt. Im November 2018 fand im „Umweltausschuss des deutschen Bundestages ein öffentliches Fachgespräch zur UN-Klimakonferenz COP24 in Kattowitz“ statt. Zu den Argumenten des anerkannten Fachmanns Shaviv fiel dem deutschen Vertreter nur die Qualifikation „Quatsch“ und „Mist“ ein. https://www.youtube.com/watch?v=FVQjCLdnk3k&feature=youtu.be  . Zur Farce wurde diese unwürdige Diskussion als ein Vertreter der politischen Partei  „die Linke“ dem israelischen Physikprofessor Käuflichkeit unterstellte.

In dieser Diskussion spielt die Politik eine besonders unrühmliche Rolle. Die Politiker die letztlich über den Bau von Windkraftanlagen, über die Emissionsziele, über CO2 -Steuern entscheiden, kennen oft die einfachsten technischen Zusammenhänge nicht. So wurde bei der Diskussion über die Notwendigkeiten von Stromspeicheranlagen zur Vermeidung von Dunkelflauten erklärt, dass die Stromleitungen als Stromspeicher fungieren würden. Das für die Batterien der E-Autos notwendige „Kobalt“ wurde  in einem Interview mehrmals mit „Kobold“ verwechselt (121b).

Die grosse Transformation zum globalen Ökosozialismus

Der Klimawandel ist zu einer politischen Ideologie mutiert. Das Dogma vom menschengemachten Klimawandel ist für die Politik ungemein attraktiv, weil man so den Wähler mit dem unangreifbaren Ziel die Welt zu retten, lenken kann, ohne direkte eigene Verantwortung zu übernehmen. Wenn das CO2 die Ursache für eine eventuelle Erwärmung ist, kann der Staatsbürger verantwortlich gemacht werden. Ist aber die Sonne die Hauptursache, kann man dem Steuerzahler dafür keine Schuld aufbürden, dann ist es die Natur, die die Richtung vorgibt.

Für linke Parteien, die den globalen Sozialismus anstreben ist es die ideale Umgebung, um nach dem Scheitern des Sozialismus russischer Prägung  einen Ökosozialismus einzuführen, in dem alle Mitglieder der Gesellschaft die gleiche nachhaltige Lebensweise führen.

Rettet unseren Planeten für zukünftige Generationen, ist eines der Zielvorgaben der Klimaschützer. „Zerstört die kapitalistische Wirtschaft und Industrie und ersetzt sie durch nachhaltige Projekte, um unsere Umwelt und die Zukunft folgender Generationen zu erhalten“ ist die Devise linker Populisten.

Globale Organisationen wie die UNO und das World Economic Forum (Weltwirtschaftsforum) in Davos haben Resolutionen verabschiedet bzw vorbereitet, die Punkt für Punkt aufeinander abgestimmt sind mit dem Ziel unsere Welt nachhaltig zu transformieren d.h. umzustrukturieren.

In der „Agenda 2030“ getauften Richtlinie der UNO, ruft diese jede Regierung und jede Person dieser Welt dazu auf „die Ungleichheit zwischen den Ländern zu verringern und dies möglich zu machen in dem der Wohlstand geteilt wird „

Die UNO stellt weiter fest, dass die Umverteilung des Wohlstands allein jedoch nicht genug sein wird. „Regierungen müssen auch die Kontrolle über die industriellen Produktionsmittel ergreifen, d.h. die existierende freie Marktwirtschaft wird durch eine Planwirtschaft ersetzt“.

Beispielhaft für ein solches Vorgehen ist aktuell die Zerstörung der klassischen Automobilindustrie in Deutschland und der kostspielige und überdies nutzlose Aufbau der Elektromobilität. Dies wird nämlich mittelfristig nicht zu einer Verringerung der CO2 Emission führen, da man in einem Zeitraum zwischen 2020 und 2030, in der „schmutziger“ Kohlestrom durch grüne Energie ersetzt werden soll, gleichzeitig einige Millionen neuer Verbraucher von zur Zeit noch schmutzigem Strom erzeugt. Und diese neuen Verbraucher „tanken“ dann „schmutzigen Strom“, der bei seiner Erzeugung mit CO2 Emissionen verbunden ist. (19h). Die wahrscheinliche Antwort der Politik auf diese Fehlplanung wird eine Verschärfung der Emissionsreduktions- Ziele und damit verbunden eine Erhöhung der CO2 Steuern sein.

Für die schnelle Umsetzung der ehrgeizigen Ziele sieht die „Agenda 2030“ vor allem „Kinder sowie junge Frauen und Männer als entscheidende Antriebskräfte […], sie werden in den neuen Zielen (Autor: die 17 „sustainable development goals“ siehe 6.4.2) eine Basis finden, um ihre unerschöpflichen Fähigkeiten des Aktivismus zur Schöpfung einer neuen Welt zu leiten“. Dabei plädiert die UNO   ohne Einschränkung dafür die Schulen zu nutzen, um die gesamte Menschheit auf ein neues System von Werten, Haltungen und Überzeugungen zu indoktrinieren, in Vorbereitung der neuen “grünen“ und „nachhaltigen“ Weltordnung.

Sollte vielleicht der globale Superstaat, von dem der Historiker Wippermann spricht (siehe Abschnitt 6.1.), das wirkliche Ziel sein?  Und der Klima-Alarmismus zu nichts anderem dienen, als die Bevölkerung unter Druck zu setzen, dass sie bestimmte politische Maßnahmen (z.B. Auflagen zur Einschränkung der persönlichen Freiheit, Politik der Globalisierung) mitträgt?

Der Grosse Neubeginn (The Great Rest)

Im WEF-Plan (WEF: Weltwirtschaftsforum), der sich „The Great Reset“ („Der Grosse Neubeginn“) nennt, folgt der Agenda 2030 Punkt für Punkt, um die Welt nachhaltig umzubauen (114c). „Nachhaltigkeit“ ist das Schlüsselwort der großen Transformation, allein in den 17 sustainable goals der Agenda 2030 taucht es 11 mal auf.  Der WEF Präsident Claus Schwab sieht in der aktuellen Coronasituation sogar eine Chance für diesen Umbau, da die Lockdowns gezeigt haben „wie schnell wir radikale Änderungen unserer Lebensweise verwirklichen können “ Dass zur Zeit Teile des Mittelstands vernichtet werden, findet keine Erwähnung.

Die auf den ersten Blick erstaunliche Tatsache, dass das sog Großkapital eine Deindustrialisierung und Zerstörung des aktuellen Systems anstrebt, erklärt sich dadurch, dass sich die Wirtschaft zur Zeit mit geringer werdenden Produktivitätszahlen, einem durch nationale Grenzen eingeengten Handel und dem negative Image als Zerstörer von Umwelt und sozialem Zusammenhalt konfrontiert sieht.

Das Weltwirtschaftsforum WEF ist eine Art Zentralkomitee der kapitalistischen Internationale. Der Parteitag der globalen Oligarchen mit dem Willen zur Macht. Im letzten Jahr haben sich zu den Spitzenpolitikern in Davos 119 Milliardäre mit zusammen 500 Milliarden USD Kapital gesellt. Kritiker sehen im „Great Reset“ die Erschaffung einer Weltordnungspolitik durch eine Oligarchie der Milliardäre, die leader der Megafirmen, die bereits heute immense Reichtümer angehäuft haben (114j). So haben selbst während der Coronakrise die Milliardäre der USA ihr Vermögen um $ 637 Milliarden vermehrt. Es sind dies die Datenhändler aus dem Silicon Valley, Microsoft, Google, Facebook, Amazon, Oracle, Paypal. De facto übernehmen sie nach der Computerbranche neue Bereiche der Gesellschaft, z.B. Bildung oder weltweite Gesundheitspolitik. Die Bill und Melinda Gates Foundation ist heute der wichtigste Finanzier der WHO, der Weltgesundheitsorganisation (114k)

Die Neue Weltordnung die dem Zusammenbuch folgt, ermöglicht nach (114i) ein Wirtschaftssystem aus branchen-und länderübergreifenden vernetzten Megaunternehmen (Ecosystems) deren Führer, beraten von Expertengremien die neue Welt leiten sollen. Diese vernetzten Megaunternehmen stellen nach der Zeit der IT-Riesen der Computer und Internetbranche eine höhere Aggregatform der Unternehmen dar, die lokalen Unternehmungen weltweit die Möglichkeit eröffnet international tätig zu werden und auch kleineren Startups den Zugang zu den Neuerungen der Informatik und künstlichen Intelligenz ermöglicht. Die Ecosytems eröffnen einer Oberschicht von Superreichen  ihre Gewinne weiter zu vergrößern.

Diese neue Oligarchie nutzt die Wissenschaft, um ihre Macht zu zementieren und auszuweiten. Expertengremien beschließen beispielsweise wie die Ressourcen dieser Welt verbraucht werden dürfen und in welchem Umfang  sie der Verbraucher nutzen darf.

Bereits heute sehen wir in der Corona Lockdown Politik des Jahres 2020 ein Beispiel dieser technokratischen Regierungsform: Einschränkungen der Mobilität, der sozialen Kontakte, von Versammlungen und Restaurantbesuchen.

Die Macht der Datenanalyse kann zur Überwachung der Bevölkerung missbraucht werden, ähnlich wie man es häufig der Volksrepublik China vorwirft. In einem Interview mit Richard David Precht bezeichnet der grüne Politiker Habeck das zentralistische System Chinas als effizienter und schneller als die Demokratie und besser geeignet die Weltprobleme wie den Klimawandel oder die Digitalisierung zu lösen (114l).

Dieser Meinung schließt sich auch der SPD-Politiker Karl Lauterbach an, der zur Bewältigung des Klimawandels eine   Einschränkung von Freiheitsrechten wie bei der Pandemie-Bekämpfung fordert. Das heißt u.U. Einschränkungen der Demonstrationsfreiheit, Schließung von „klimaschädlichen“ Betrieben, Einschränkungen der Reisefreiheit usw.

Die Kommunikation der Angst

Das Marketing-Aushängeschild der Klimaschützer ist der schwedische Teenager Greta Thunberg, der im September 2019 bei der UNO Versammlung in New York und Januar 2020 beim Weltwirtschaftsgipfel in Davos den Politikern und Wirtschaftsbossen in emotionalen Reden vorwarf nichts ausreichend gegen den Klimawandel zu tun.

In New York klagte die Klimaaktivistin Politiker und Wirtschaftsunternehmen an und erklärte:

„Wie konntet Ihr es wagen, meine Träume und meine Kindheit zu stehlen mit Euren leeren Worten? Wir werden Euch das nie vergeben!“

Im Davos beim Weltwirtschaftsforum 2020 drohte Sie „ I want you to feel the fear I feel every day and then I want you to act!“

Und Angst zu schüren ist auch das Mittel der Klimaschützer um ihr Dogma durchzusetzen.

Jedes von der Norm abweichende Wetterereignis wird heute als Zeichen der menschengemachten Katastrophe dargestellt: Ein Jahr mit großer Dürre, mehrere sehr heiße Tage nacheinander, Waldbrände, Hagelschläge und Überschwemmungen, die in der Erinnerung so heftig nie vorgekommen sind usw.

Es gibt jedoch heute keine eindeutigen statistisch belegten Hinweise, dass die Zahl der Dürren, Stürme oder Orkane, sowie die Häufigkeit der Starkregen zugenommen hat.

Nach Jahrzehnten der Sicherheit und des Wohlstands in Deutschland ist Angst ein wirksames Mittel, um die Bevölkerung zu einer gemeinsamen Bewegung zu motivieren.

Schon 1972 zeichnete die Denkfabrik „Club of Rome“ ein Szenario vom Ende der Ressourcen Erdöl, Erdgas, Kupfer, Blei, Wolfram bis zum Ende des 20 Jahrhunderts und forderte planwirtschaftliche Regeln. Andere Angstszenarien der jüngeren Vergangenheit mit starker Resonanz in Deutschland waren der saure Regen und das Waldsterben der 80er Jahre , das Ozonloch , und schließlich die Bedrohung durch die Kernenergie.

Nun wird die aktuelle Klimaänderung als menschengemacht interpretiert, die, wenn nicht eingeschritten wird, den Untergang der Menschheit bedeutet und Politiker geben vor das Klima verändern zu können.

Hinter Greta Thunberg, Fridays for Future und Extinction Rebellion stehen internationale Fonds oder Geldsammelstellen mit Einnahmen von Hunderten von Millionen Dollars. Sie alle wollen die radikale Umgestaltung der Gesellschaft, den Systemwechsel, die „Große Transformation“. Stuart Basden, Mitbegründer von Extinction Rebellion (XR), lässt daran keinen Zeifel : „XR isn’t about the Climate.” XR sei keine Klimabewegung, […].

Der IPCC, der sog Weltklimarat ist eine politische Organisation, von der UNO ins Leben gerufen. Die Grundeinstellung gewisser Strömungen des IPCC wird durch Bemerkungen von Berufs- und Wissenschaftspolitikern charakterisiert.

„Ein weltweiter Klimaschutzvertrag muß geschlossen werden, auch wenn es keinen wissenschaftlichen Beweis für die Existenz des Treibhauseffektes gibt“. (Richard Benedick, Präsident des nationalen Umweltinstituts)

 „Solange wir keine Katastrophen ankündigen, wird niemand zuhören.“ (John Houghton, Vize-Präsident des IPCC , 1994)

Wir feuern Bilder ab statt Raketen – Meinungsbomben, die von den Medien geliefert werden.“ (Robert Hunter, Greenpeace, Sink the Rainbow, von John Dyson, London, 1986)

Passend zum Szenarium  der großen Transformation gibt es  Überlegungen  von IPCC-Mitgliedern , dass zur Durchsetzung von Klimazielen nicht die demokratische Regierungsform, sondern ein autoritäres System , ähnlich wie in China, die erforderliche politische Organisation wäre.  (42) (114l)

Die Welt retten und Deutschland zerstören ?

Am 11.September veröffentlichte Peter Altmaier, Bundesministerium für Wirtschaft und Energie BMWi das Dokument „Klima schützen & Wirtschaft stärken, Vorschlag für eine Allianz von Gesellschaft, Wirtschaft und Staat für Klimaneutralität und Wohlstand“ (114e).

„Deshalb schlage ich vor, dass wir noch vor Beginn des Bundestagswahlkampfes einen breiten parteiübergreifenden Konsens über die klimapolitischen Handlungsnotwendigkeiten herbeiführen. Daran sollten nicht nur die im Bundestag vertretenen Parteien, sondern auch weite Teile der Klimabewegung, der Wirtschaft und der Kirchen und Religionsgemeinschaften mitwirken. […]

Da Teile der Gesellschaft Zweifel am Nutzen der nachhaltigen Transformation haben werden, wäre die Einigung auf diesen Pakt ein gutes Mittel die Opposition in der Politik so schwach wie möglich zu halten.

Der Hinweis auf die gewünschte Partizipation der Klimabewegung richtet sich an die ‚NGO’s (Non Governmental  Organizations,  Nichtregierungsorganisationen).

Um den zukünftigen Generationen ein menschenwürdiges Leben zu erlauben und um die aktuell noch existierenden Ungleichheiten zu beseitigen, muss der industrielle Fortschritt weiterentwickelt werden. Wer glaubt die Technologie sei eine Feind der menschlichen Entwicklung und darum sei auschliesslich  eine grün-nachhaltige Wirtschaft mit persönlicher Selbstbeschränkung der Bevölkerung die Lösung, unterliegt einem folgenschweren Irrtum.

Eine planwirtschaftlich Deindustrialisierung Deutschlands wird Deutschlands Wohlstand vernichten. Der Beginn war der Ausstieg aus der Kernergie. Deutschland verabschiedete sich damit von einem 300 Milliarden schweren Technologiebereich und schickte sein know how mit einem Teil der hochqualifizierten Wissenschaftler über die Grenzen ins Ausland.

Kohleaustiegsprämien und grüne Schildbürgerstreiche

Zurzeit vergibt die Bundesregierung Prämien an Betreiber von Kohlekraftwerken, die vorzeitig den Betrieb einstellen, Währenddessen baut China weiterhin kontinuierlich moderne Kohlekraftwerke und Kernkraftwerke. Die Chinesen und auch die USA rüsten industriell auf, während wir uns mit Begeisterung und riesigem finanziellen Aufwand auf die Dunkelflaute zubewegen (115a).

Ein wahrer Schildbürgerstreich ist, dass Hamburg, das dabei ist das hochmoderne Kohlekraftwerk Moordorf abzuschalten, zurzeit plant Buschholz aus Namibia zu verfeuern. Ein Sprecher der Umweltschutzbehörde Hamburgs stellt dazu fest, dass man die CO2 Emissionen des Transports von Namibia nach Hamburg berücksichtigt hätte und außerdem darauf achte, dass am Ende nicht nur deutsche Firmen davon profitieren, weil hier die deutsche Kolonialgeschichte in Namibia zu besonderer Sensibilität mahne.

Zum Abschluss dieses Abschnitts noch eine Information zum Flugverhalten der deutschen Bürger. Bei einer Umfrage der Forschungsgruppe Wahlen zeigt sich, dass die Grünen- Wähler am häufigsten fliegen, jedoch am stärksten von der Flugscham gequält werden und auch am stärksten die zu niedrigen Flugpreise bemängeln (115b).

Zur Zeit ist Deutschland dabei ein weiteres Standbein seiner Industrie zu zerstören, die Automobilindustrie, und das in einer Phase des coronabedingten wirtschaftlichen Absturzes (122). Die deutsche Schlüsselindustrie Automobilherstellung erwirtschaftet einen Umsatz von gut 400 Milliarden Euro, 1,8 Millionen Arbeitsplätze sind in Deutschland direkt oder indirekt von der Autoproduktion abhängig. Bei einem  Verbot des Verbrennungsmotors wären mehr als 600.000 industrielle Arbeitsplätze gefährdet (123).

Noch ist es nicht soweit, aber die Staaten der EU haben, unter Mitwirkung Deutschlands, beschlossen, dass ab 2030 Neuwagen einen, im Vergleich zu 2020, 35% niedrigeren CO2 Ausstoß haben müssen. Für Benzinmotoren ist diese Bedingung nach Meinung der Experten technisch nicht erfüllbar.

Da dieser Grenzwert nicht für das einzelne Auto gilt, sondern für die gesamte Produktpalette, beschließt der VW-Vorstand, bis 2030 mindestens 40% seiner Modelle als Elektroautos zu fertigen, um für den gesamten Flottendurchschnitt den Grenzwert einzuhalten. Dass es VW nach der Umstellung gelingen wird, seine Stellung als Weltmarktführer für Automobile (Verbrennung und Elektro) zu halten ist sehr unwahrscheinlich. Schon heute ist China die unumstrittene Nummer 1 in Sachen Elektromobilität. Zu Beginn 2019 beträgt sein Weltanteil etwa 50% (124).

Ein, Land, nein der gesamte Kontinent Europa ersetzt die Regeln des Marktes durch eine ideologische Planwirtschaft und nimmt Hunderttausende von Arbeitslosen in Kauf.

Die in Deutschland vorherrschende Technologiefeindlichkeit befördert die Zerstörung unserer Industrie, die Vernichtung unseres Wohlstands.

Der Sachverständigenrat für Umweltfragen SRU, der die Bundesregierung berät, empfiehlt den Begriff Wohlstand für Deutschland zu erweitern, die Lebensqualität sollte nicht auf finanzielle Messgrößen reduziert werden. So sollte z. B. auch die Nachhaltigkeit Berücksichtigung finden (118 a)

Drei Grafiken zum Wohlstand in Deutschland

Das Thema deutscher Wohlstand kann auf dieser Webseite nicht eingehend behandelt werden.

Aber vielleicht können die 3 nachfolgenden Grafiken Sie von der Zweifelhaftigkeit  der immer wiederkehrenden Behauptung der Politiker  überzeugen : „Deutschland ist ein reiches Land“,  wenn es darum geht die Zahlungen für internationale und globale Pojekte  zu rechtfertigen.

Im Nettogeldvermögen pro Kopf (Median) liegt Deutschland auf Rang 20 , mit der Hälfte des italienischen Vermögens (125). Wenn man das Durchschnittsvermögen betrachtet liegt Deutschland auf Rang 18 immer noch hinter Frankreich und Italien. Was die Rentenzahlungen anlangt liegt Deutschland mit etwa 50% des letzten Nettogehalts  am Ende der europäischen Tabelle (126) .

Spitzenreiter ist Deutschland,  zusammen mit Belgien, im Hinblick auf die Steuer-und Abgabenlast (Staatsquote) von etwa 50% (126).

Das Thema „Deutscher Wohlstand“ wird im Hinblick auf die Gesamtkosten der Energiewende in Billionenhöhe nur angeschnitten, eine ausführliche Diskussion des Themas erfolgt in (126a).

Die Konkurrenz setzt weiter auf  Wachstum

In meiner  jahrzehntelangen internationalen Tätigkeit beim Weltmarktführer der augenoptischen Industrie  hatte ich die Gelegenheit viele internationale Märkte kennen zu lernen, so den ungezügelten Ehrgeiz der Chinesen den Westen zu überholen und auch  den Professionalismus der US -Wirtschaft. Auch diese Volkswirtschaften werden in der Nach-Coronaphase leiden , speziell die USA. Beim Wiederaufbau ihrer Wirtschaft werden aber keine grünen Nachhaltigkeitsstrategien den Wiederaufschwung bremsen . Ihr Ziel wird sein: Marktdominanz durch fortgesetztes Wachstum . Und dieser Konkurrenz wird  Europa sich stellen müssen.

Überdies müssen China und die USA keine Ziele hinsichtlich der CO2- Emissionsreduzierungen erfüllen, obwohl der CO2- Ausstoß dieser beiden Länder zusammengenommen  über 40 % beträgt , nahezu 20 mal soviel wie der Deutschlands .

Der Pariser Klimavertrag erlaubt  China  Sonderrechte beim Treibhausgasausstoß, weil dem Land weniger historische Verantwortung für den Klimawandel zukommt. Ironischerweise ist der steile Anstieg der CO2- Emissionen ab Mitte des 20, Jahrhunderts auf einen steilen Anstieg der fossilen Brennstoffe in China zurückzuführen und heute ist China der Weltmeister im Erstellen von modernen Kohlekraftanlagen, sowohl in China wie im Ausland (z.B. Afrika))

Die Amerikaner haben sich unter Donald Trump von den Pariser Restriktionen befreit, um ihre Industrie zu schützen und konkurrenzfähig zu halten.

Und wenn von der deutschen Politik behauptet wird , das deutsche Vorbild finde weltweit Nachahmer….. so ist zu sagen : Natürlich entwickeln auch andere Länder umweltfreundliche Energien, aber in einem marktwirtschaftlichen Umfeld und nicht in einer sozialistischen Planwirtschaft mit Vorschriften und Verboten . Und überdies stützen sich all die bedeutenden Wirtschaftskonkurrenten  auf die Atomenergie, die heute einen hohen Standard an Sicherheit erreicht hat.

Deutschlands Ausstieg aus der Kernergie war die katastrophalste wirtschaftliche Entscheidung, die das Hochtechnologieland Deutschland jemals gefällt hat und ist der Hauptgrund für die immensen Kosten, die auf Deutschland für die Reduzierung der CO2 Emissionen zukommen.

Sogar die deutsche Regierung bremst ein (127) und stellt eine berechtigte Frage :

„Was bringt es, wenn wir das Klima schützen, andere Staaten aber weniger ambitionierte Ziele haben?

Wichtig ist, dass für die Unternehmen international gleiche oder zumindest ähnliche Klimavorschriften gelten. Das heißt beim internationalen Klimaschutz: Es muss vergleichbare Verpflichtungen für alle großen Emittenten geben. Andernfalls bezahlen wir die Klimaschutzmaßnahmen, die wir im Interesse der Weltgemeinschaft durchführen, gegebenenfalls sogar mit dem Verlust von Arbeitsplätzen. Hier ist die Politik international gefragt, denn auch nur annähernd gleiche klimaschutzpolitische Rahmenbedingungen sind derzeit in weiter Ferne.

Eine einseitige Verschärfung des EU-CO2-Reduktionsziels auf 30 Prozent zum Beispiel würde zum Wettbewerbsnachteil für die EU werden, wenn andere Staaten nicht nachziehen. [Japan und Kanada haben das Kyoto-Protokoll verlassen].“

Wenn heute in den Zeiten der Coronakrise in sog Talkrunden von Leuten, die nie in der freien Wirtschaft tätig waren, gefordert wird, nach der Krise nicht wieder die erfolgreiche  deutsche Industrie der Vorkrisenzeit, sondern vor allem eine mittelfristig nachhaltige Wirtschaft zu fördern, dann kann man  nur den Kopf schütteln.

Bis zur Konkurrenzfähigkeit dieser neuen Technologien  (wenn sie denn wirklich zukunftsträchtig sind) wird Zeit benötigt und während dieser Zeit müssen Gehälter gezahlt werden und Investitionen getätigt werden, um  Marktposition und Wettbewerbsfähigkeit zu erhalten.

Die dominante Marktstellung der deutschen Industrie ist mehr als gefährdet .

Betrachtet man speziell die Automobilindustrie, so wird die planwirtschaftlich erzwungene Umstellung auf Elektromobilität das Renomme der deutschen Automarken entwerten und was das technische know how  (Patente, technische Markterfahrung) anlangt, so haben schon heute chinesische und amerikanische Firmen bei den Elektroautos einen Marktvorsprung.

Beispiele von Pressepopulismus

Die drohenden dunklen Wolken sind nicht CO2, denn CO2 ist unsichtbar, es handelt sich um unschädlichen Wasserdampf aus Kühltürmen


Die Behauptung, dass der Eisbär durch den Klimawandel ausstirbt ist eine Mär. Seit dem steilen Temperaturanstieg Mitte des 20. Jahrhunderts hat sich die Eisbärenpopulation verfünffacht

https://www.itv.com/news/2015-03-25/air-pollution-linked-to-stroke-risk/ https://fee.org/articles/the-myth-that-the-polar-bear-population-is-declining/

Die Zukunft der nachfolgenden Generationen

Die Energiewende, so ihre Befürworter, soll „den Planeten  retten“ und die „Zukunft der künftigen Generationen sichern“. Eine daraus folgende Forderung ist der Abbau der aktuellen Industrie und einen Neustart auf der Basis einer nachhaltigen Wirtschaft (siehe 6.4.2 und 6.5). Die folgenden Bilder beschreiben die aktuelle Situation,

Produktion im verarbeitenden Gewerbe

Fahrzeugproduktion deutscher Hersteller

In den letzten Jahren hat die Produktion im verarbeitenden Gewerbe (d.h.  Lebensmittel, Getränke, Datenverarbeitung, Elektronik, chemische Produkte, Pharmazie, Maschinenbau, Bekleidung, Autoindustrie) einen deutlichen Abschwung erlebt, Der Vergleich im ersten Bild mit den anderen EU Staaten zeigt, dass es sich um ein deutsches Problem handelt. Besonders krass ist der Absturz bei der Automobilherstellung (siehe zweites Bild), was nach den Schwindelaktionen der Industrie und der Verteufelung der Verbrennungsmotoren, speziell der Diesel Kfz, vornehmlich durch die deutsche Politik erklärlich ist.

Deutschlands Wirtschaft baut hauptsächlich auf den Export technologischer Produkte. Die wichtigsten Branchen sind Nutzfahrzeug-, Automobil-, elektrotechnische, Maschinenbau- und Chemie-Industrie.

Diese Verkäufe stützen nun in erster Linie den Wohlstand Deutschlands. Mit der Energiewende wird die Produktion des verarbeitenden Gewerbes weiter nach unten gehen: Die Steuereinnahmen werden geringer werden. Um die Sozialleistungen und die Energiewende zu finanzieren werden Steuer erhöht und neue Steuern eingeführt, in einem Sozialstaat wie Deutschland mit einer Sozialleistungsquote von 30% (Anteil der Sozialleistungen am BIP) ein bekanntes Verfahren

„Eine totale Fixierung auf die CO2-Reduzierung ohne Rücksicht auf Gesellschaft und Wirtschaft führt ins Chaos“, sagte Gesamtmetall-Chef Oliver Zander dem Tagesspiegel (127b). Die Autoindustrie sei die Leitindustrie in Deutschland, „die Wertschöpfung ist hier mit rund 150 000 Euro pro Kopf und Jahr so hoch wie in keinem anderen Bereich. Wenn das wegbricht, bricht die wichtigste Säule unseres Wohlstands weg“, sagte Zander weiter.

Nachhaltige Innovation

Um den  Industriewandel zu steuern sieht die High Tech Strategie 2025 des Bundeministeriums für Bildung und Forschung die Förderung von Forschung und Innovation in den Bereichen  „Gesundheit und Pflege“, „Nachhaltigkeit, Klimaschutz und Energie“, „Mobilität“, „Stadt und Land“, „Sicherheit“ und „Wirtschaft und Arbeit 4.0“ vor . Sie soll dazu beitragen, Deutschland an die Spitze der nächsten technologischen Revolutionen zu stellen, um Arbeitsplätze in Deutschland zu halten und unseren Wohlstand zu sichern.

Das Bundesumweltministerium (BMU) und der Bundesverband der Deutschen Industrie (BDI) haben 2020 den Deutschen Innovationspreis für Klima und Umwelt (IKU) verliehen. Prämiert werden herausragende Umweltinnovationen von sieben deutschen Unternehmen und Forschungseinrichtungen, unter anderem für neue Wege im Artenschutz, intelligentes Energiemanagement in der Industrie und in den Kommunen, die nachhaltige Herstellung von Peptiden, Wärmemanagement in Bürogebäuden, intelligente Wasserzähler und die umweltfreundliche Herstellung von Plastikverpackungen. (127c)

Bundesumweltministerin Svenja Schulze: „Umweltinnovationen schützen nicht nur unsere Lebensgrundlagen und den Industriestandort Deutschland, sondern sorgen auch für Wertschöpfung, Arbeitsplätze und Wohlstand. Mit dem Deutschen Innovationspreis für Klima und Umwelt ermutigen wir Unternehmen und Forschungseinrichtungen, mit kreativen Ideen neue Wege beim Klima- und Umweltschutz zu gehen.“.

High-Tech-Industrie

Die Zukunft der Industrie gehört jedoch zweifellos der Digitalen Transformation und der Künstlichen Intelligenz (Artificial Intelligence). Führend in der Digitalen Transformation  sind die USA.

Die IT-Firma SAP ist Deutschlands wertvollstes Unternehmen, das Software für die Abwicklung von Geschäftsprozessen von Unternehmen entwickelt. Es ist leider auch die einzige deutsche Softwarefirma von Weltrang.

Hinsichtlich der zweiten großen Entwicklungsrichtung der High Tech Industrie, der künstlichen Intelligenz liegt Deutschland weit hinter der internationalen Konkurrenz (siehe nachfolgende Grafik).

Grüne Innovationen und High- Tech-Industrie

Inwieweit es Deutschland gelingen wird als potentieller Vorreiter der Umwelttechnologie seine Produkte gewinnbringend zu entwickeln, wird entscheidend davon abhängen inwieweit es gelingt die Fortschritte der Digitalisierung und der AI (künstliche Intelligenz) in die grünen Produkte zu integrieren. Sonnenpaneele und Windkraftanlagen sind Produkte, die seit langen bekannt sind und auch von anderen Nationen industriell beherrschbar sind.

Professor Eberhard Hamer beschreibt die aktuelle Entwicklung Deutschlands aus der Sicht eines Volkswissenschaftlers (127i)

Ein großer Teil der Dienstleitungssektoren sind nämlich wenig oder unproduktiv, dienen ganz anderen Zwecken, als wirtschaftliche Werte zu produzieren, […]

Andere staatliche und private Sozialbereiche und vor allem ideologische Luxusverwaltungsbereiche wie Gender-, Gleichstellungs-, Öko- und Meinungssteuerungsverwaltungen bezahlen ihre Beschäftigten besser als Produktivarbeitskräfte, sind aber wirtschaftstheoretisch nicht produktiv, sondern meist unproduktive Kostenlast. […]

 Inzwischen erarbeiten nur ein Drittel der Bevölkerung unser reales Sozialprodukt auf dem Markt, während zwei Drittel im Zuge der großen öffentlichen Umverteilung von dem Leistungsertrag des ersten Drittels leben. Die unproduktiven Ideologen verändern aber Lebensgrundlagen durch Steuern und Abgabenerhöhungen weiter ständig zu Lasten der Produktiven und zu Gunsten der Unproduktiven: CO2-Steuer jetzt gerade auf Benzin, EEG-Umlage auf Elektroenergie, Erhöhung der GEZ-Steuer o.a. Die Mehrheit der nicht mehr von ihrem Leistungsertrag abhängigen Dienstleister lebt war zwar vom Arbeitsertrag einer produktiven Minderheit, erhöht aber ständig deren Kosten und vermindert dadurch deren Wohlstand.“

Es ist also sehr wahrscheinlich, dass der Wohlstand unserer Jugend und der folgenden Generationen in Deutschland geringer sein wird als der ihrer Eltern. In dem von der UN verabschiedeten Dokument „Transformation unserer Welt: Die Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung“ heisst es „ …für den Wohlstand ist nachhaltiges wirtschaftliches Wachstum wesentlich. Dies wird nur möglich sein, wenn der Wohlstand geteilt wird und die Einkommensungleichheiten einer Prüfung unterzogen werden“. Die Bundesregierung, die in der „Deutschen Nachhaltigkeitsstrategie“ (119d) die Gültigkeit der Agenda 2030 für Deutschland erklärt, führt aus

„Ein neues Verständnis von Wohlstand und Entwicklung.

Die Agenda 2030 steht für ein neues globales Wohlstandsverständnis, das über die verengte Betrachtung von Pro-Kopf-Einkommen hinausreicht. Es geht um eine Umgestaltung von Volkswirtschaften hin zu nachhaltiger Entwicklung, beispielsweise durch verantwortungsvolle Konsum- und Produktionsmuster und saubere und erschwingliche Energie.“

Etwas zynisch ausgedrückt: Das verfügbare Geld ist wohl weniger, aber die Güter, die zum Konsum empfohlen werden sind nachhaltig produziert. In Sonderheit ist die für die Produktion verwendete Energie sauber und erschwinglich (erzeugt in einer zerstörten Natur, einer Industrielandschaft aus Windrädern und Sonnenpaneelen).

Der „Klimawandel“ als Vorwand Deutschland zu „globalisieren“

Die jüngsten Maßnahmen der deutschen Politik zur Bekämpfung der Coronakrise legen nahe, dass der Kampf gegen das Virus den Testfall für den Kampf gegen den Klimawandel und den  ersten Schritt zur Großen Transformation darstellt.

Im Laufe des Januars 2021 trat eine neue NGO mit der Bezeichnung „ZeroCovid“ an die Öffentlichkeit und fordert einen solidarischen Shutdown „auch am Arbeitsplatz“ (127d).  U.a. unterstützt von linksradikalen Journalisten und sog Experten fordert sie auf europäischer Ebene Fabriken, Büros, Betriebe, Baustellen, Schulen zu schließen und die Arbeitspflicht auszusetzen.

Das Ziel der NGO ist die Corona-Ansteckungen auf Null zu reduzieren (was, wie erinnerlich, bei der normalen Grippe nicht gelingt) und dazu müssen nicht nur die privaten Kontakte eingeschränkt werden, sondern auch die europäische Wirtschaft heruntergefahren werden.

Finanziert wird das Projekt durch Solidaritätsabgaben der „Reichen“, die nicht näher charakterisiert werden.

Diese Vorgehensweise ist die gleiche wie bei den radikalen „Klimaschützern“ wie z.B. „Extinction Rebellion“, die erklären, dass es nicht um das Klima geht, sondern um eine Umverteilung des Wohlstands. Wenn man den Aufruf von „ZeroCovid“ liest, dann wird klar, dass es nicht um Rettung von Menschenleben geht, sondern um die Zerstörung der Gesellschaft, einer bürgerlichen Gesellschaft, die nach anderen Wertvorstellungen lebt als die eines globalen Kommunismus (127e).

Zu diesem Zweck, muss nun Deutschland europäisch und global eingebunden werden.

Nach einer Merkel-Politik der letzten Jahre, die man mit „Germany last“ beschreiben kann (127f), wobei sich Deutschland zum Zahlmeister Europas entwickelt hat (127g), soll die letzte Phase der Zerstörung der deutschen Identität eingeleitet werden.

Und Roland Tichy sieht Merkels Politik auf einer Linie mit den linksextremistischen Forderungen der ZeroCovid-Aktivisten (127h).

„Merkel ist auf einer Linie mit einer Initiative, in der sich Linksradikale, fragwürdige Verbände mit verfassungsfeindlichem Hintergrund, Klima-Aktivisten und die üblichen Verschwörer aus den öffentlich-rechtlichen Medien und andere Journalisten zusammengefunden haben:

Das ist Politik, wie sie Merkel gefällt. […]

 Es klingt wie ein Plan, um Deutschland, wie wir es kennen, abzuwracken“.

 

Noch einmal die wesentlichen Punkte

Es folgt eine Zusammenfassung der

# Schlüsselargumente zum Klimawandel

  • Das Klima ist keine Konstante. Es hat sich in der Vergangenheit, in der es kein menschengemachtes CO2 gab, regelmäßig verändert und wird sich auch in Zukunft ändern (Bild 9 und Bild 15)
  • Die Ursache für diese Änderungen waren und sind auch heute mit großer Wahrscheinlichkeit die direkte oder indirekte Wirkung der Schwankungen der Sonnenaktivität. Der Einfluss der Sonne ist also nicht konstant, er ändert sich (Bild 2).  Speziell im 20. Jahrhundert war die Strahlungsintensität stärker als in den Tausend Jahren zuvor.
  • Es gibt keine gesicherten Hinweise, dass in der Vergangenheit (Bild 9 und Bild 10) Änderungen des natürlichen CO2-Gehalts der Atmosphäre die Ursache für die Klimaänderungen waren, aber umgekehrt ist es ziemlich sicher, dass sich in manchen Phasen der Erdgeschichte der CO2- Gehalt als Folge von Temperaturveränderungen verändert hat.
  • CO2 ist ein Klimagas ist und hat wahrscheinlich eine verstärkende Wirkung auf die Erderwärmung.
  • Nach 2015 wurden mehrere hunderte wissenschaftlicher Arbeiten veröffentlicht, die die Sonne als Haupttreiber der bisherigen Temperaturerhöhung von etwa 1°C ausweisen,
  • Dass sich die globale Temperatur erhöht, dass Gletscher abschmelzen und sich die Pole erwärmen ist keinerlei Beweis, dass dies wegen des steigenden CO2-Gehalts erfolgt. Es ist wahrscheinlich, dass der wesentliche Einfluss die Sonnenaktivität ist. Auch der Anstieg des Meeresspiegels existierte bereits im 18. Jahrhundert vor der industriellen Revolution (mit Anstiegsgeschwindigkeiten wie im 20. Jahrhundert).
  • Es ist also durchaus möglich, sogar wahrscheinlich, dass wenn wir weltweit den menschengemachten CO2-Ausstoß auf Null heruntergefahren haben, sich die Erde weiter erwärmt, wie sie es schon in manchen Phasen der Vergangenheit getan hat.
  • Es ist darüber hinaus absolut sicher, dass die Reduktion der deutschen Kohlendioxidemissionen von nur 2,3 % auf Null nichts am Weltklima ändern wird. Kein anderes Industrieland hat den deutschen Weg eingeschlagen oder betrachtet dieses Vorgehen als Vorbild.
  • Wir sollten den CO2 -Ausstoß verringern, aber mit Augenmaß, und ohne der Wettbewerbsfähigkeit unserer Industrie zu schaden. Hierüber gibt es auch einen globalen Konsens und eine Basis für eine globale Kooperation.

 

# Schlüsselargumente zur „Großen Transformation/Great Reset“

  • Die Klimalobby in Deutschland verteidigt kompromisslos das Dogma: Die aktuelle globale Erwärmung ist ausschließlich durch menschengemachtes CO2 verursacht. Wenn die CO2 Emissionswerte nicht bis etwa 2050 radikal verringert werden, so droht eine menschenbedrohende Katastrophe (Überschwemmungen durch Meeresspiegelanstieg sowie verstärkte Extremwetterereignisse (tropische Stürme, Dürren, Starkregen …..))
  • Es gibt keine statistisch belegten Beweise, dass Zahl und Intensität der Extremwetterereignisse zugenommen haben. Im Gegenteil, jüngste Untersuchungen zeigen, dass trotz wachsender Weltbevölkerung die Todes- und Schadensraten abgenommen haben.
  • Die Klimalobby verweigert die Diskussion von abweichenden  wissenschaftlichen Veröffentlichungen,  das Dogma wurde zum politischen Leitziel erklärt und wird von Politikern, linksgrünen Journalisten  und Vertretern der Umweltindustrie  durch Vorschriften und Verbote  umgesetzt z.B. CO2 Bepreisung, EEG Umlage , geförderte Umweltzerstörung durch Windkraft, Verteuerung von Flügen, Forderungen  Fleisch zu verteuern und sich vegan zu ernähren, Empfehlung einer teuren  Elektromobilität ohne Infrastruktur und CO2 Neutralität usw ).
  • Diese Maßnahmen mit ihren ungeheuren Kosten und den negativen Auswirkungen auf Natur und Wirtschaft sind durch die aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnisse nicht gerechtfertigt,
  •  Die Wiedereinführung der Kernenergie würde fast alle obigen Probleme lösen.  Dies ist auch der Grund warum bei der Verschärfung der Klimaziele durch die EU im Dezember 2020 die anderen Mitgliedsländer problemlos mitgezogen haben. Für das Atomstromland Frankreich sind die schärferen Restriktionen der CO2-Emissionen überdies ein Vorteil für ihre, kleinmotorige Autos produzierende, Industrie.
  • Die Äußerungen deutscher Politiker zeigen, dass sie die Demokratie nicht als die geeignete Form betrachten um die deutsche Energiewende umzusetzen. Sie halten Zwangsmaßnahmen mit Einschränkung der Freiheitsrechte  für den angemessenen Weg eventuell zweifelnde Bürger zu zwingen ihr Verhalten „anzupassen“
  • Das radikale Vorgehen der deutschen Politik während der Coronakrise, das den Mittelstand wirtschaftlich ruiniert, aber es unterlässt rechtzeitig Impfmittel in ausreichender Menge zu besorgen ist ein weiterer Schritt zur Destabilisierung Deutschlands und zur Vernichtung seines Wohlstands.
  • So wird deutlich, der eigentliche Zweck der deutschen Energiewende ist nicht den Klimawandel zu bekämpfen, sondern die Errichtung einer sozialistischen Ökowirtschaft.
  • Anstatt die Zukunft der jungen Generation zu sichern wird sie in eine Zwangswirtschaft geführt, in der Verzicht und Genügsamkeit den Lebensstil prägen.

Um sich eine endgültige Meinung zu bilden, folgender Ratschlag: Lesen Sie verschiedene Beiträge über die Klimaforschung, auch wissenschaftliche Veröffentlichungen, z.B. mit Hilfe des technischen Hauptteils dieser Webseite. Das ist manchmal sehr trocken, aber sehr aufschlussreich. Seien Sie bitte kritisch und gebrauchen Sie Ihren gesunden Menschenverstand. Über dieses Thema wird sehr viel einseitig und alarmistisch berichtet, sowohl von Politikern, wie auch von den Medien. Weder die grünlinke Mainstreampresse (Süddeutsche Zeitung, FAZ, Spiegel, die Zeit) und noch weniger die Lokalpresse oder das öffentliche Fernsehen hinterfragen das Dogma vom menschengemachten Klimawandel.

Die Beispiele der beiden obigen Fotos „Pressepopulismus“ sind noch relativ trivial, es werden aber weitaus ernstere Sachverhalte verzerrt dargestellt

Unterstützen Sie die jungen Leute Naturwissenschaften und Ingenieurwissenschaften zu studieren. Lassen Sie sich nicht erklären der Ökosozialismus wäre die Lösung. Es geht um die Zukunft der nachfolgenden Generationen, aber anders als wie uns das linksgrüne Ideologen klarmachen wollen.

Zum Abschluss noch 2 Meinungen, die das Gesagte abrunden sollen.

Zuerst würde ich Ihnen vorschlagen sich die Meinung eines ausgewiesenen Geowissenschaftlers und Klimafachmanns, Stefan Kröpelin, anzuhören, zu dessen Arbeitsschwerpunkten auch das Klima der Wüste in Afrika gehört. Dazu folgen Sie bitte dem nachfolgenden Link. Sie werden überrascht sein, was dieser Praktiker zu den Klimaänderungen und der Art, wie die Gesellschaft darauf reagiert, zu sagen hat. Interessant vor allem seine Meinung zu den sog. Klimaflüchtlingen.

https://podcasts.rp-online.de/gutleben/2019/04/18/033-vom-18-04-2019-warum-es-durch-den-klimawandel-bald-keine-wuesten-mehr-geben-koennte/

Abschließend soll noch ein Historiker zu Wort kommt, der das Klima der Vergangenheit nicht aus Messungen rekonstruiert, sondern dazu geschichtliche Ereignisse heranzieht.

Professor Dr. Wolfgang Behringer, der u.a. die Klimaänderungen der letzten Jahrhunderte und ihre Auswirkungen auf Kultur und Geschichte untersucht hat, stellt in einem Gespräch fest (128):

„Es gibt, was das Klima angeht, keine Sicherheit. Die Natur ist nicht auf ein bestimmtes natürliches Klima festgelegt“

Im Hochmittelalter etwa sei es deutlich wärmer gewesen als heute.

„Die Erdbestattungen der Wikinger auf Grönland aus dieser Zeit liegen heute im Permafrost und können kaum ausgegraben werden.“

Auf die Warmzeit im Mittelalter folgte eine lange Kaltperiode: die Kleine Eiszeit. Beginnend mit dem 14. Jahrhundert, dauerte sie fast sechshundert Jahre. Sie verzeichnete dramatische Kälteeinbrüche, so von 1560 bis 1630 und in den Jahren von 1675 bis 1715. Die Sommer waren regnerisch und kalt, im Winter froren Flüsse und Kanäle zu Eisstraßen.

„Am Weinanbau lassen sich die Klimaschwankungen ablesen“, erläutert Behringer. So wurde im Hochmittelalter bis nach Norwegen Wein angebaut

Zur Erinnerung, wir leben heute in einer Warmphase nach der kleinen Eiszeit. Während einer Warmzeit ist es normal, dass die Temperaturen ansteigen. Auch der Anstieg des Meeresspiegels hat bereits gegen 1800, also vor der industriellen Erhöhung des CO2 Gehalts der Atmosphäre begonnen.

> weiter zu Anhang „Climategate“